Der Gemeinderat hat am Montag einen weiteren Meilenstein für die Schulentwicklung in der Bizet gesetzt. Nachdem im Oktober das Göppinger Architekturbüro Gaus und weitere Fachplaner mit Planungsleistungen beauftragt wurden, hat das Gremium jetzt die sogenannte Entwurfsplanung auf den Weg gebracht. Vorangegangen waren dem Beschluss intensive Abstimmungen mit Sachverständigen, aber auch mit den Schulleitungen und den Kollegien des Schulverbunds Süßen und des Sonderpädagogischen Bildungs – und Beratungszentrums (SBBZ), das von der Heidenheimer Straße in die Bizet umziehen wird. Auch die Meinungen der Schülerinnen und Schüler sollen noch, wie von uns vorgeschlagen, in das Projekt einfließen, was sich aufgrund der Corona-Pandemie aktuell schwierig darstellt.
Das Regierungspräsidium hat inzwischen das Flächenprogramm abgesegnet und eine Förderzusage erteilt. Damit ist sichergestellt, dass die Neu- und Umbaumaßnahmen bedarfsgerecht erfolgen und mit den dringend erforderlichen Zuschüssen finanziert werden können. Schließlich wird die gesamte, auf drei Bauabschnitte und mehrere Jahre verteilte Maßnahme nach aktuellem Stand rund 21 Mio. Euro kosten und den Süßener Haushalt enorm herausfordern. Wir freuen uns sehr, dass das Neubauprojekt mit seiner Hybridbauweise (Betontragwerk, nichttragende Bauteile aus Holz), durch Energieversorgung und Lüftungssystem bei Architektur und Nachhaltigkeit Maßstäbe setzt.
Bild: Gaus-Architekten, Göppingen